Keine Debatten mehr, ob du die richtige Gesichtsform für einen ‘Bob’ hast oder nicht; wir alle haben sie. Ein Haarschnitt, der so gut wie gar kein zusätzliches Styling benötigt, ist genau das Richtige für einen perfekten Start in den Herbst. Diese Frisur ist wie gemacht für Trockenshampoo, dass dem Haar selbst nach zwei Tagen ohne Haarwäsche tolle Fülle verleiht. Auch wenn ich mich als Pro bekenne, weil ich meinen Bob bereits seit gut 3 Jahren rocke, ist es eine ganz andere Sache im Friseurstuhl danach zu fragen. Willst du einen Bob, Lob, Sob oder doch Wob? Wir haben alle Styles aufgelistet, damit du beim nächsten Friseurbesuch auch weißt, wonach du fragen musst.
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1 Bob
Der Pariser Style bleibt uns oft ein Rätsel, denn er ist nach wie vor schwer nachzuahmen. Seit dem 19. Jahrhundert wird der Bob als Trendsetter gesehen und wurde zum ersten Mal von Frauen getragen, die einen Widerspruch zur Langhaarmähne suchten. Damals wurde langes Haar als sehr weiblich angesehen, weshalb der Kurzhaarschnitt einen Skandal auslöste und viele meinten, er sei zu burschikos. Ein Jahrhundert später und der Bob ist populärer denn je. Jetzt wird er gern getragen und gerockt von Stars wie Cheryl Cole, Katie Holmes und Bella Hadid. Für Kurzhaarschnitt-Anfänger ist der Bob ein guter Haarschnitt, da er die Gesichtsform betont und morgens in weniger als 5 Minuten gestylt werden kann.
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2 Sob
So kurz wie möglich? Dann handelt es sich dabei um einen Sob. Falls du den Ich-bin-gerade-aufgestanden-Look anstrebst, ist dieser Boyfriend-Haarschnitt genau die richtige Wahl. Schnell durchkämmen, vielleicht ein paar Sprüher Haarspray und fertig ist der burschikose Bob. Ideal für Tomboy-Girls, die ab und an den Pulli von ihrem Schatz stehlen und auf der suche nach einem sportlichen Haarschnitt sind. Ein Sob wird stufig und auf Ohrenhöhe geschnitten, um den wilden Style zu erlangen. Ein Sob wird oft gewählt, wegen seiner vielseitigen Eigenschaft; ein Pony für den süßen Look oder ein Mittelscheitel für das Powergirl? Cute und cool sind auf alle Fälle möglich.
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3 Lob
Ein Lob ist nichts anderes als ein langer Bob. Dieser Haarschnitt wird auf Schulterhöhe geschnitten und ist eine gute Wahl, wenn man es nicht über’s Herz bringt, sich von seiner langen Haarpracht zu trennen. Der Lob ist ein Style, den du das ganze Jahr tragen kannst und sieht verdammt gut mit lässigen Stirnfransen aus. Ein großer Vorteil des Lobs ist, dass du beim Sport nach wie vor eine Zopffrisur tragen kannst. Bei allen anderen Bob-Styles ist das leider nicht möglich.
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4 Wob
Ein Wob kann schnell wie ein Lob aussehen, deswegen ist hier Styling das A und O. Sei gewarnt: deine Arme werden viel Kopfarbeit leisten müssen, was relativ schnell in einem morgendlichen Arm-Work-out enden kann. Durch Hitzestyling mit dem Glätteisen oder Lockenstab, kannst du deinem Wob Beachwaves verpassen, die weich und volumenhaft sind. Mit dem Glätteisen geht es am besten: Angefangen an der Haarwurzel, einfach die Strähne durch das Glätteisen ziehen, (nicht zu schnell) während du regelmäßig nach vorne und hinten in Zickzack-Bewegung drehst, um die Wellen zu erzeugen. Danach Haare ausschütteln, ein wenig Volumenmousse gleichmäßig verteilen und zum Abschluss mit Haarspray fixieren.
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5 Fob
Falls du bei der Sicht einer Schere lieber das Weite suchst, dann kannst du einen Fob zu Hause stylen. Auch bekannt als Fake-Bob, gibt diese Frisur die perfekte Illusion von einem Bob, ohne auch nur ein Haar zu krümmen. Bei dichtem Haar, leicht flechten und die Enden unter dem Haar ‘verstecken’ und an deinem Kopf mit Spangen fixieren. Du kannst noch an den Zöpfen ‘zuppeln’ wenn du noch ein bisschen mehr Volumen haben willst. Bei feinem Haar solltest du die Haare vorerst ein wenig toupieren, damit du dann auch das gewünschte Volumen für deinen Fob hast. Hoffentlich konnten wir dir ein wenig Mut zusprechen – der Bob ist auf alle Fälle einen Versuch wert!
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