Wofür steht Boxer Crop?
Wenn es ein Wort gibt, das diesen Haarschnitt besonders gut beschreibt, dann kurz. Im Nackenbereich wird ausrasiert bis ungefähr 8 cm über dem Ohr. Ein markanter Schnitt, der einem modernen Fade gleicht und an den Seiten millimeterkurz gehalten wird.
Was muss mein Stylist/Friseur wissen?
Der Boxer Crop ähnelt einem Fade, verlangt allerdings nach mehr Präzision. Um saubere Übergänge von den Seiten zum Oberkopf zu schaffen, ist eine ruhige Hand gefragt. Anders als beim Fade wird hier ein stark gekürzter Crop am Oberkopf kreiert, der an der Stirn abschließt. Frage am besten nach einem Mix aus Buzzcut und Fade; Sprich 2-3 mm kurz an den Seiten und circa 7 cm Haarlänge am Oberkopf. Geschnitten wird dieser Look außerdem zum Großteil mit der Haarschneidemaschine und zur Schere wird erst für den Crop gegriffen. Keine Lust auf Pagen-Look aber lieber frecher und cool? Für einen etwas sportlicheren Look, frage nach ein paar Stufen am Oberkopf, um der Frisur die gewünschte Textur zu verleihen.
Wie style ich den Look?
Dieser Haarschnitt ist absolut Low-Maintenance und erfordert relativ wenig Stylingaufwand. Sprich, wenn du morgens den Wecker snoozed, spielt es keine Rolle, denn der Look lässt sich in weniger als 5 Minuten kreieren. Je nach Schnitt des Crops, kann man mit unterschiedlichen Produkten arbeiten. Ein Haarwachs oder etwas Pomade reichen vollkommen aus. Einfach zwischen den Fingerspitzen anwärmen und von vorne nach hinten einarbeiten. That’s all.