Wenn es um unser tägliches Make-up geht, sind wir absolute Pro’s. Wir wissen, was uns steht, kennen unsere Produkte in- und auswendig und unsere Foundation und Concealer matchen perfekt. Selbst wenn wir jeden Morgen nachdem gleichen Schema vorgehen, gibt es Tage wo uns unser Beauty-Look einfach merkwürdig erscheint. Irgendwas ist anders. Der Eyeliner sieht zwar gut aus aber meine Augenbrauen wollen heute einfach nicht. Bestimmt kennst du das Gefühl bereits, wenn das Make-up einfach nicht so richtig sitzt. Schuld daran? Weder du, noch deine Beauty-Produkte. Eher die Uhrzeit (morgens um 7 Uhr vor dem Badezimmerspiegel alles perfekt zu schminken ist eine Kunst) oder sogar deine Technik. Hier sind ein paar Gründe, warum du eine Gesichtsmassage vor deiner Make-up Routine berücksichtigen solltest.
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1 Gesichtspflege
Wenn die Haut nicht richtig vorbereitet ist, klappt es mit dem Make-up nicht. Deine morgendliche Beautyroutine ist daher wichtig, speziell Gesichtscremen, Primer und Seren bereiten dein Gesichtscanvas für die anstehende Schminksession vor. Hier ist nicht nur Fingerspitzengefühl gefragt, sondern auch die richtige Technik aka Gesichtsmassage, damit die Produkte von der Haut aufgenommen werden können. Ein Jaderoller oder Gua Sha Stein eignet sich perfekt zum Einarbeiten, wie uns Beauty-Expertin Nadine Andres erzählt hat.
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2 Auf die Technik kommt es an
Eine Gesichtsmassage lässt sich am besten mit Gesichtsölen ausführen. Keine Sorge wenn du Akne hast; auch hier gibt es spezielle Öle mit Salicylsäure (entzündungshemmend) die du benutzen kannst. Dafür gib ein paar Tropfen Öl in deine Hände und verreibe es anschließend gut in Innenflächen. Zu Beginn lohnt es sich, den Seiten deines Halses zu widmen: Dafür massierst du mit Mittel- und Zeigefinger den Hals entlang. Der Kiefer spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Hier am besten mit dem Daumen und mit sanftem Druck, den Kiefer entlang über die Wangen bis hin zu den Ohren massieren. Für die Augenpartie lohnt es sich, den Ringfinger zu benutzen und in kreisenden Bewegungen zu massieren.
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3 Wie trägst du deine Produkte am besten auf?
Nachdem du eifrig dein Gesicht massiert und die Haut stimuliert hast, bleibt nur mehr die Frage, wie du dein Make-up jetzt am besten aufträgst. Auch wenn du jetzt die Augen verdrehen wirst, aber es lohnt sich die Foundation zuerst mit den Fingern aufzutragen. Warum? Durch die Wärme in deinen Fingerspitzen lässt sich das Produkt leichter und gleichmäßiger verteilen. Wenn du das Ergebnis letztendlich noch perfektionieren willst, kannst du immer noch mit deinem Lieblingspinsel nachhelfen. Um die Augen herum, ist das Auftragen mit Fingern ein Hit und das Ergebnis viel natürlicher.
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4 Leicht gerötete Haut und jetzt?
Es ist üblich, dass deine Haut (speziell an den Wangen) durch die Massage etwas gerötet sein wird. Wenn dich das stört, warte 5 Minuten bevor du dich an deine Make-up Palette machst. Wir finden diese leichte Röte an den Wangen natürlich und sind ein Fan davon. Wenn du es ausprobieren willst, dann raten wir zu einem Highlighter, den du unterhalb deiner Foundation auftragen solltest. Somit erhalten deine Wangen nur einen leichten Glow und die Haut erscheint im Anschluss frischer, gesünder und nicht zu maskenhaft. Unsere Traumvorstellung, oder?
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