Ist ein Baby unterwegs, treten bereits die ersten Fragen auf – Haare färben in der Schwangerschaft, ja oder nein? Kaffee ist immerhin von der Liste gestrichen. Und die Mani? Auch ein schwieriges Thema. Wir wollen dir die Kopfschmerzen nehmen und haben dir die wichtigsten Punkte zusammengefasst; diese Treats sind während der Schwangerschaft erlaubt, andere wiederum nicht.
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1 Go: Haare tönen mit Pflanzenfarben
Wenn der Ansatz aber nachgewachsen ist und dieser wieder gefärbt werden muss, bieten sich Pflanzenfarben als gute Alternative an. Was macht eine natürliche Pflanzenfarbe aus? Die bekanntesten Bestandteile sind Kamillenblüten, Hennapulver und gemahlene Baumrinden. Diese Produkte sind mittlerweile so gut entwickelt und stark pigmentiert, dass sie dein Naturhaar komplett abdecken und die gewünschte Farbkraft mit Leichtigkeit erreicht werden kann. Hier kommt es allerdings auf das jeweilige Produkt an, denn nicht alle Produkte sind frei von chemischen Zusätzen: “Pflanzenfarben werden irrtümlicherweise als komplett unschädlich angenommen, sind aber nicht unbedingt ganz frei von Chemie,” erklärt Markus.
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2 Go: Acetonfreier Nagellackentferner
Mit einem acetonfreien Nagellack gehst du auf Nummer sicher. Hier musst du allerdings deutlich länger rubbeln, bis der Lack endlich ab ist. Einen schonenden Nagellackentferner gibt es aber leider nicht. Das Mittel muss immer eine gewisse Aggressivität besitzen, um den Lack zu lösen. Dennoch sind acetonfreie Produkte die bessere Wahl, wenn es um deine Gesundheit und die des Babys geht.
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3 Go: Waxing
Gute Neuigkeiten, beim Waxing im Salon bist du in guten Händen. Die Schmerzen können wir dir leider nicht nehmen und jeder hat eine andere Hemmschwelle und vor allem Erfahrung damit. Was wir allerdings verraten können ist, dass diese Art der Enthaarungsmethode die bessere Wahl ist und sogar bis kurz vor der Geburt möglich ist.
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4 No-Go: Acrylnägel
Wenn es etwas gibt, das noch widerstandsfähiger ist als Gel, dann ist es Acryl. Speziell bei brüchigen Nägeln (oder wenn man zum Nagel kauen neigt) können Acrylnägel helfen. Durch das härtere Material ist außerdem eine dünnere Modellage möglich, ein weiter Pluspunkt für Acryl. Anders als bei einer Gel-Maniküre ist Acryl kein Fertigprodukt uns wird aus einem Pulver und einer Flüssigkeit hergestellt. Dieses Pulver enthält chemische Inhaltsstoffe, die nicht unbedingt gut für die Gesundheit von Mutter und Kind sind. Also lieber nach Alternativen Ausschau halte oder zu einer klassischen Maniküre tendieren.
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5 Go: Gelnägel oder Shellac
Gel-Maniküre ist und bleibt ein Klassiker der Maniküre. Bewährt hat sich diese Variante der Maniküre durch ihren Härtegrad (mit diesen Nägeln kannst du sogar Bäume ausreißen gehen) und ist deswegen auch die meistverbreitete Methode. Noch dazu ist sie im Vergleich zu Acrylnägeln überhaupt nicht schädlich für Mutter und Kind: "Shellac ist eine tolle Variante, da der Lack nach teilweise 30 Sekunden trocken ist und man nicht lange vorsichtig mit den Nägeln umgehen muss. Shellac oder normaler Lack kann während der Schwangerschaft wunderbar angewandt werden," erklärt Denise Brück, Salonbesitzerin von Lackbar in Hamburg. Das heißt, du kannst dir ohne Probleme weiterhin deine regelmäßige Maniküre gönnen.
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