Dein nächster Waxing- oder Sugaringbesuch steht an und du erahnst bereits, mit welcher Frage dich dein Kosmetiker diesmal konfrontieren wird: “Wie oft peelst du?, Wann hast du das letzte Mal zum Rasierer gegriffen?”. Du weißt, dass der Rasierer schon längst Geschichte ist, daran kann es also nicht liegen. Dennoch kannst du dir die eingewachsenen Haare einfach nicht erklären. Ob es wohl an der Haarentfernungsmethode liegt? Nicht wirklich, denn egal für welche du dich auch entscheidest – Rasur, Waxing oder Sugaring – zum Vorschein kommen sie so oder so. Eingewachsene Haare, auch bekannt als entzündete Haarfollikel, sehen zum einen nicht nur schlimm aus, sondern tun auch noch höllisch weh. Es gibt allerdings ein paar Wege, wie du diesen fiesen Minivulkanen den Kampf ansagen kannst.
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1 Beine
Eingewachsene Haare an Beinen kennen wir nur zu gut. Da es sich hier aber um einen relativ einfach zugänglichen Bereich des Körpers handelt, kann man hier mit einem Peeling nachhelfen. Der Klassiker unter den Bodypeelings basiert auf Zucker und entfernt abgestorbene Hautzellen und Schmutz im Nu. Erhältlich sind diese im Drogeriemarkt, können aber auch einfach zu Hause mit einer Zucker und Olivenöl Kombi hergestellt werden. Wichtig ist, dass man regelmäßig peelt (bis zu zweimal pro Woche), um einen dauerhaften Effekt zu erzielen.
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2 Bikini
Die Sommersaison steht an und damit auch die ersten Urlaube. Eingewachsene Haare in der Bikinizone sind während des Urlaubs echt nervig; zum einen sind sie nur sehr schwer zu sehen (meistens nur ein paar kleine dunkle Punkte) und zum anderen kaum zupfbar. Der Leistenbereich in der Bikinizone tendiert dazu, leicht zu röten, wenn sich eingewachsene Haare bemerkbar machen. Deshalb gilt: Vorbereitung ist alles. Den gereizten Follikel kannst du bereits vor Urlaubsantritt mit Glykolsäure, Aloe Vera oder Aftershave Balsam behandeln, welche speziell für eingewachsene Haare und Rasurbrand geeignet sind.
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3 Achselhöhle
Die Haut in der Achselhöhle ist bekanntlich empfindlicher als an anderen Körperstellen. Dort schwitzt man am meisten und die Haut bildet hier auch mehr Falten als anderswo. Hier solltest du mit Vorsicht an eingewachsene Haare herantreten. Das heißt, unser geliebtes Pinzettentool ist hier tabu. Probiere, während des Duschen ein grobkörniges Peeling ein bis zwei Mal die Woche in die Achselhöhle einzumassieren. Somit werden abgestorbene Hautschüppchen abgetragen und die Chancen sind größer, dass das Haar nach wenigen Tagen die Hautschicht durchdringt. Sollte die Haarwurzel allerdings stark entzündet sein und du empfindest es als störend, dann kannst du das Haar sicher und vorsichtig beim Profi (bei deinem nächsten Waxing- oder Sugaringbesuch) extrahieren lassen.
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4 Gesicht und Hals
Während Beine, Bikini, Achselhöhle und Co die klassisch bekannten Bereiche für eingewachsene Haare sind, treten sie im Gesicht und am Hals eher selten auf. Ein eingewachsenes Haar im Gesicht und am Hals ist oft das Resultat von nicht fachgerechtem Pickel ausdrücken oder unpräzisem Zupfen. Speziell beim Zupfen tendiert man dazu, den Follikel nicht ganz zu erwischen; was zurückbleibt, ein abgebrochener Haarfollikel, der sich unter der Gesichtshaut verfängt und entzündet. Im Gesicht sollte man daher jegliches Drücken und Zupfen der Haut unterlassen und bei hartnäckigen Fällen lieber einen Dermatologen oder Kosmetiker aufsuchen.
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