Doch welche Variante soll es werden? Ein rustikaler Bauernzopf, ein edler französischer Zopf, ein hipper Kranz auf dem Kopf, der vielleicht noch mit Blümchen verziert wird, oder ein aufwendiger Chignon, der geflochten noch eine Stufe schwieriger ist... Keine leichte Entscheidung. Bei wirklich langem Haar ist praktisch jedes Styling möglich und je dicker und griffiger das Haar, umso leichter gelingt und länger hält es.
Natürlich sollten wir besser vorab klären, ob die jeweilige Wunschfrisur realisierbar ist oder welche Alternative ebenfalls ein schönes Ergebnis erzielen könnte. Einige Friseursalons bieten speziell Flechtfrisuren in ihrem Portfolio an. Hier kann man davon ausgehen, dass sie Experten auf dem Gebiet sind und die neuesten Trends und Techniken kennen, oft probiert haben und aus dem Effeff beherrschen.
Andere Studios legen ihren Fokus auf Hochzeitsfrisuren, welche in der Regel aufwendige Flechttechniken, oft im Zusammenhang mit Hochsteckfrisuren, beinhalten und einen romantischen Look auf den Kopf zaubern. Doch wie klappt eine Flechtfrisur eigentlich bei lockigem Haar? Kein Problem, denn wenn das Haar einfach etwas lockerer und mit viel Fingerspitzengefühl geflochten wird, kann das Resultat absolut einzigartig aussehen.
Richtig langes Haar braucht man für Gretchenzöpfe und den Flechtkranz, denn der geflochtene Zopf muss einmal komplett über den Kopf gesteckt werden und unten im Nacken abschließen. Wer etwas kürzeres Haar hat, der kann den viel auf Beauty-Blogs verbreiteten Fischgrät-Zopf ab sofort auch auf seinem Selfie bewundern. Diese Technik ist diffizil, aber für einen Profi ein Leichtes. Mit wenigen Handgriffen ist im Nu der neue Look fertig. Preislich gibt es hier natürlich große Spannen: Für eine hochzeitliche Flechtfriseur wird schon mal mehr verlangt, als für einen klassischen französischen Zopf, aber mal ehrlich: So etwas darf man sich ab und zu schon mal gönnen.